Altenpflege:

Wir wollen den oft vergessenen älteren Menschen einen würdigen Lebensstandard ermöglichen. 

Die Situation in Uganda 

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Gegenwärtig sind schätzungsweise 5 % der ugandischen Bevölkerung über 60 Jahre alt, was 1,5 Millionen Menschen entspricht.

40 % der älteren ugandischen Bevölkerung haben körperliche Einschränkungen und benötigen auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Unterstützung. Diese Unterstützung bekommen sie oft aber nicht, zudem werden ältere Menschen sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich oft ausgegrenzt.

Was ist das Problem? 

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Derzeit wird die Situation älterer Menschen und insbesondere ihr pflegerischer und medizinischer Bedarf vom ugandischen Gesundheitssystem nicht ausdrücklich berücksichtigt. Die meisten ugandischen Gesundheitseinrichtungen verfügen weder über Strategien, Ausrüstung oder Personal, um ältere Patienten adäquat zu versorgen. Des Weiteren haben ältere Menschen - insbesondere in ländlichen Gebieten -  keinen Anspruch auf finanzielle Unterstützung durch den Staat, da es keine nationale Rentenversicherung gibt. 
Hinzu kommt, dass für internationale Geldgeber die Nachhaltigkeit eines Projektes oft im Vordergrund steht; die Versorgung von alten Menschen ist aber eben nach gängiger Logik keine Investition in die Zukunft.

Wie helfen wir? 

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Aktuell unterstützen wir über unseren ugandischen Partnerverein "Hope For The Elderly Ministries Uganda" (HFTEMU) circa 50 Senior*innen in Uganda, die keine Unterstützung durch ihre Familie bekommen und aus Alters- oder Krankheitsgründen nicht mehr in der Lage, sich selbst zu versorgen.

Unsere Partner*innen in Uganda

- Hope For The Elderly Ministries Uganda (HFTEMU)


Hope For The Elderly Ministries Uganda (HFTEMU)

Geschichte 

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Hope For The Elderly Ministries Uganda (HFTEMU) wurde 2014 von Josephine Apio gegründet. Josephine wuchs in einem stark von HIV/AIDS betroffenen Gebiet im Osten Ugandas auf und erlebte in ihrem Dorf große Armut und viel Leid. 

Die jüngere Generation zog zur Arbeitssuche in die Städte; zudem forderte die AIDS-Epidemie viele Todesopfer. Im Ergebnis blieben die älteren Dorfbewohner*innen oft unversorgt zurück, oft sogar noch mit  minderjährigen Enkelkinder, um die sie sich kümmern müssen. 

Insbesondere die älteren Menschen litten und leiden daher unter der Situation. Jahrelang war Josephine mit den Senior*innen des Dorfes verbunden, bis sie 2014 die NGO HFTEMU gründete und registrieren ließ, um ihnen unter die Arme zu greifen und etwas gegen den leidvollen Zustand zu tun. 

Wie wirkt HFTEMU?

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HFTEMU unterstützt die Senior*innen durch die monatliche Versorgung mit Lebensmitteln und Haushaltsbedarf (Seife, Petroleum, etc.). Hinzu kommt, dass HFTEMU regelmäßige Hausbesuche durch eine Sozialarbeiterin organisiert, die zudem für Unterstützung im Alltag sorgt und bei täglichen Verrichtungen den Kontakt zu Haushaltshilfen vermittelt.

Wie unterstützt FIO HFTEMU?

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Um den Einkauf und Transport dieser Dinge zu ermöglichen, unterstützen wir unseren Partnerverein finanziell. 

Mittelfristig möchten wir eine Sozialarbeiterin in Uganda anstellen, die die Senior*innen in Vollzeit betreut. Dafür fehlen uns aktuell aber noch die Ressourcen. Über regelmäßige Spenden freuen wir uns daher sehr.  

Die langfristigen Ziele des Projekts 


Einführung einer ambulanten geriatrischen Versorgung für bedürftige ältere Patienten in einem Zielgebiet.

2

Entwicklung und Umsetzung eines geriatrischen Schulungsprogramms für dörfliche Gesundheitsteams.

3

Lobbyarbeit und Netzwerkarbeit, um die Belange älterer Menschen in der ugandischen Politik sichtbarer zu machen. 

Wo wirken wir? 

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